Von der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren (EDK) ins Leben gerufen, ist Edulog seit drei Jahren in Betrieb. Fast genauso lange ist der Klett und Balmer Verlag, damals als erster Lehrmittelverlag, als Partner mit dabei. Auch die Schulen des Kantons Appenzell Ausserrhoden sind Teil des Netzwerks von Edulog. Juri Schmid, Primarlehrer an der Mittelstufe Wolfhalden, arbeitet seit einem guten Jahr damit. Eine positive Erfahrung, wie er erzählt.

Nur noch ein Passwort

«Seither geht alles ein bisschen schneller. Die Kinder haben nur noch ein Login, es braucht keine Liste mehr mit den diversen Passwörtern und Benutzernamen, die ja überall anders sind – einmal ist es der Name des Kindes, ein anderes Mal die E-Mail-Adresse und beim dritten Zugang ist es eine Zahlenkombination.» Das machte es seinen Schülerinnen und Schülern der 4. bis 6. Klasse schwer, den Überblick zu behalten. Besonders, weil solche Listen gerne verloren gingen.

Juri Schmid
«  Die Kinder müssen nicht mehr überlegen, wo sie welches Login brauchen. Wir sparen Zeit.  »

Juri Schmid, Primarlehrer

«Ein weiterer Vorteil ist, dass sich die Kinder auch ohne meine Unterstützung zuhause einloggen können. Vorher habe ich oft Nachrichten von Eltern erhalten, weil sie ebenfalls keine Übersicht mehr hatten. Diese Zeit kann ich nun anders nutzen», erklärt Schmid. Auch für seine Unterrichtsvorbereitung ist Edulog eine praktische Lösung, arbeitet er im Schulalltag doch häufig mit Anwendungen wie Schabi oder Typewriter, die ihre Dienstleistungen ebenso mit Edulog verknüpft haben. Und was erhofft er sich für die Zukunft? «Dass auch internationale Player wie zum Beispiel Kahoot oder Quizlet dabei wären, aber das ist wohl eher unrealistisch», resümiert der Primarlehrer.

Dieser Artikel wurde mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers Klett und Balmer aus dem Kundenmagazin «Rundgang» übernommen und bearbeitet.

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